Cranio Sacrale Therapie
Manuelle Therapie (MT)
Kiefergelenksbehandlung (CMD)
Krankengymnastik (KG)
Lymphdrainage (LY)
Entspannungstherapie
Progessive Muskelrelaxation
Beckenbodengymnastik
Akupressur
Trigger-Points
Myofaszientechnik
Rückenschule
Dorn-Hock Methode
Feldenkrais
Fussreflexzonentherapie

 

 

 

Physiotherapie in Ingolstadt

 

Mein Ziel ist es, Ihnen zu mehr Lebensfreude, Mobilität und Lebensqualität zu verhelfen.

Sie sprechen mit mir zunächst über Ihre Befindlichkeitsstörungen, sodass ich mir ein genaues Bild von Ihnen machen kann. Auf diese Weise schaffe ich eine Basis für einen umfangreichen und speziell auf Sie abgestimmten Therapieplan. Dieser kann flexibel abgeändert werden, je nachdem wie Ihr momentanes Befinden ist.
Verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck über meine Behandlungsmöglichkeiten und rufen Sie mich an oder suchen sie Kontakt zu den Praxen in denen ich tätig bin.
Die Therapie verläuft im 20 Minuten Rhythmus kann jedoch auch auf 40 Minuten oder eine Stundenbehandlung erweitert werden. Bitte bringen sie ihr Kassenrezept oder Privatrezept bei der ersten Behandlung mit.

 

Cranio Sacrale Therapie

Dr. John Upledger, entwickelte auf Grundlage der Osteopathie die craniosacrale Therapie. Sie ist eine sehr sanfte und doch tief wirkende Behandlungsweise des Körpers und seines craniosacralen Systems. Die Behandlungsweise erfolgt unter ganzheitlichen Gesichtspunkten und unterstützt die Selbstheilungskräfte des Patienten. Zum System gehören alle Schädelknochen (Cranium), die Wirbelsäule (Spina), das Kreuzbein (Sacrum), die Hirnhäute (Meningen) und die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor). Im Schädel befindet sich das Zentrum der Liquorproduktion. Von hier aus wird die nährende und schützende Flüssigkeit durch das cerebrospinale System gepumpt. So entsteht der sogenannte Puls, der im ganzen Körper fühlbar ist. Da psychische Themen auch im Bindegewebe gespeichert sind, ist es durch diese Arbeit möglich, gleichzeitig mit seelischen Traumata zu arbeiten. Anwendung der craniosacralen Therapie:

    • chronische und akute Schmerzen
    • Migräne, Kopfschmerzen
    • Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen
    • Sehstörungen (z.B. Schielen)
    • Säuglings- und Kleinkinderbehandlungen (Spuck- und Schreikinder, Schädeldeformitäten, Kiss-Syndrom, Schiefhals, Verdauungsprobleme, Geburtstrauma, Entwicklungsstörungen)
    • Dysfunktionen der Kiefergelenke
    • kieferorthopädische Vorsorge und Begleitung
    • Symptome nach Traumata (z.B. Schleudertrauma, Schockzustand)
    • Stress, Erschöpfungszustände
    • Schlafprobleme
    • Symptome nach Unfällen und Operationen
    • Hyperaktivität, Konzentrationsstörungen
    • alle Symptome, die das zentrale Nervensystem betreffen

 

 

Manuelle Therapie (MT)

Findet Anwendung bei Funktionsstörungen im Gelenk im Sinne der Hypomobilität (Abweichung vom normalem Bewegungsausmass in Richtung Unbeweglickeiten).
Z.B. bei Arthrosen, bei Gelenkkapselproblemen auch nach Operationen, bei Morbus Bechterew, oder bei Gelenkschmerzen.
Behandelt werden Gelenkknorpel oder Gelenkkapsel mit Gleitmobilisationen, Traktionsmobilisationen oder Kompression. Es werden auch aktive Übungen vermittelt um die aktive Beweglichkeit so schnell und so gut wie möglich wiederherzustellen oder die vorhandene Beweglichkeit zu erhalten und Versteifungen zu verhindern.

 

Kiefergelenksbehandlung CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion)

Die Kiefergelenksbehandlung ist eine manuelle Technik aus der Manualtherapie und kann von ihrem Zahnarzt problemfrei verordnet werden. Ihr Zahnarzt hat hierfür keine Verordnungseinschränkungen.
Ich empfehle ihnen ein Rezept des Verordnungsvordruckes Nr. 16 (fragen sie ihren Zahnarzt danach):
10 x MT
10 x Massage
10 x Fango
Die Diagnose muss aufs Kiefergelenk bezugnehmen z. B. Myoarthropathie des Kiefergelenks oder craniomandibuläre Dysfunktion (CMD).
Die Kiefergelenkstherapie ist untrennbar bei Korrekturen von Kieferfehlstellungen oder Bisskorrekturen.
Auch nach zahnärztlichen Behandlungen mit längerer Mundöffnung ist die Kiefermuskulatur bereits behandlungsbedürftig.
Nicht zu vergessen sind Patienten mit einer Stressproblematik die meist zu nächtlichem Knirschen (Bruxismus) führt.
Um den Abrieb der Zahnflächen zu vermeiden. Die Physiotherapeutische Behandlung sollte auf alle Fälle noch vor der Schienenversorgung begonnen werden.
Das Kiefer ist nicht nur beim Zahnarzt Thema, sondern auch beim Augenarzt.
Winkelfehlsichtigkeit (Schielen) kann durch eine Kopfseitneigung verursacht sein.
Vor der Brillenversorgung sollte der "Atlas" (1. Halswirbelkörper) und das "Becken" behandelt werden,
um eine Statikproblematik auszuschliessen.
Sehr häufig stossen sich Patienten mit diesem Thema den Oberschenkel an der Tischkante an.
Dies kann sich oft sehr schnell bessern, wenn die Statik therapeutisch korrigiert wird.



Krankengymnastik (KG)

Steht auf Ihrem Rezept „KG“, können Sie davon ausgehen, dass die Therapeutin, Sie vor allem mit gymnastischen Übungen behandelt. Zuvor wird die Therapeutin Ihre Statik und Ihre gesamte Körperhaltung befunden, um sich ein umfassendes Bild zu machen, welche Übungen speziell für Ihr Problem geeignet sind. Ziel ist es, dass der Patient mit dem Therapeuten ein häusliches Übungsprogramm erarbeitet, um in Zukunft selbständig seinen Problemen entgegen wirken zu können.



Lymphdrainage

Die Lymphdrainage ist eine Behandlung mit leichtem Schub und sanftem Druck um eine Entstauung des Gewebes zu erreichen. Sie ist eine Form der physikalischen Therapien und wird vor allem nach Operationen, Traumata oder Tumorbehandlungen mit Lymphknotenentfernung verschrieben.

Das Lymphgefäßsystem ist ein Drainagesystem das ähnlich im Körper angelegt ist wie der Blutkreislauf. Der Unterschied besteht darin, dass der Kreislauf offen in der Peripherie beginnt und in die großen herznahen Gefäße des venösen Kreislaufes einmündet. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß es im Lymphkreislauf keine zentrale Pumpe „wie das Herz“ gibt. Der Rückfluss wird durch die Atembewegung, die arterielle Pulswellen und die Muskel- und Gelenkpumpen gesteuert und beeinflusst.

Ein Lymphödem ist eine sicht- und tastbare Flüssigkeitsansammlung im Zwischenzellraum. Zugrunde liegt ein chronisch-entzündliches Krankheitsbild oder eine Überlastung des Lymphkreislaufes durch operative Eingriffe. 

Ihr Arzt kann verschieden lange Einheiten verordnen, die sich unterscheiden in 20, 40 oder 60 Minuten Behandlungszeit. Prof. Dr. med. Michael Földi legte die Grundsteine der manuellen Lymphdrainage.

 

 

Entspannungstherapie

In der heutigen Zeit, ist es mehr denn je notwendig, einen Ausgleich zu finden um Körper, Geist und Seele den Raum für Entspannung zu ermöglichen.
Die Wirkung von Stress ist in vieler Hinsicht erforscht und beschrieben.
Zusammenfassend zu erwähnen sind sicherlich die Wirkung der bei Stress vermehrt produzierten Stresshormone.  Eine erhöhte Konzentration von Stresshormonen im Blut hat einen negativen Einfluß auf die Blutgefäße und auch die Durchblutung der Muskulatur ist schlechter.
Die Folge sind Rückenschmerzen, hoher Blutdruck, Zähneknirschen bis hin zu Erhöhung des Krebsrisikos.
Dem Zusammenhang zwischen Körper und Seele und den Gedanken wird immer noch zu wenig Beachtung geschenkt, obwohl wir im Zeitalter einer neuen Bewusstheit leben.
Achtsam zu werden, ist die größte Anforderung der sich jeder Mensch eigenverantwortlich stellen sollte.
Die Entspannungstherapie kann bei Stress, Schlafstörungen, Nervosität, Unruhe, Muskelverspannungen, Schmerzen und Angstzuständen angewendet werden.

Die Entspannungstherapie bietet Möglichkeiten zur Wahrnehmungsschulung:
 
Autogenes Training
Autogenes Training ist eine auf Autosuggestion basierende Entspannungstechnik. Der Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schulz entwickelte bereits 1926 diese Technik aus Erfahrungen der Hypnose heraus und verwendete dazu die bildliche Vorstellungskraft und Affirmationen um eine automatische Entspannung zu erreichen.


Progessive Muskelrelaxation (PMR)

Die PMR ist eine Tiefenmuskelentspannung nach Edmud Jacobson.
Es handelt es sich um ein Verfahren, bei dem durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden soll.
Einzelnen Muskelpartien werden dabei nacheinander in einer bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelspannung wird kurz gehalten und anschließend wird die Spannung gelöst. Die Konzentration der Person wird dabei auf die Entspannung gerichtet und auf die Empfindungen, die mit diesen unterschiedlichen Zuständen einhergehen. Ziel des Verfahrens ist eine Senkung der Muskelspannung aufgrund einer verbesserten Körperwahrnehmung.

Fantasiereisen
Der deutsche Nervenarzt J.H. Schultz entwickelte zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine ganzheitliche Methode zur Entspannung. Der durch Fantasiereisen erreichte Zustand wird als größtmögliche Ruhe und als wohltuend erlebt.
Fantasiereisen wirken positiv auf das Immunsystem und die Belastbarkeit.
Eine Verbesserung des inneren Gleichgewichts, eine verbesserte Lebensqualität und eine Stärkung des Selbstvertrauens können nach regelmäßiger Entspannung wahrgenommen werden.

Imagination & Körperarbeit
Arbeit mit inneren Bildern in Kombination mit Berührungen. Diese Methode unterstützt die Körperwahrnehmung und unterstützt diese mit gesprochenen Sinneswahrnehmungen.

 

 

Beckenbodengymnastik

Der Beckenboden ist eine der wichtigsten, größten und auch interessantesten Muskelgruppen des menschlichen Körpers. Leider wird die Beckenbodenmuskulatur viel zu oft unberücksichtigt gelassen und findet erst Bedeutung, wenn bereits Beschwerden wie: "Senkungen der Unterleibsorgane, Inkontinenz, Leistenbrüche, Prostatavergrößerung, Erektionsschwierigkeiten" vorhanden sind. Vor allem bei Belastungssituationen wie: "Husten, Heben einer Last, Laufen und Springen" erkennt man, ob der Beckenboden seine Funktion erfüllt. Die Wichtigkeit des Beckenbodens wird im Rahmen meiner Therapie (KG für Beckenboden) oder Beckenbodenkurse (Präventionsmassnahme) wieder bewusst gemacht. Eine funktionierende Beckenbodenmuskulatur leistet einen wichtigen Beitrag zur aufrechten Körperhaltung. Ein starker Beckenboden entlastet die Ledenwirbelsäule und die Bandscheiben, indem er Einfluss auf die Beckenstellung nimmt und somit die Lendenwirbel entgegen der allgemein als ungesund bekannten Hohlkreuzposition aufrichtet. Patienten mit Kreuzschmerzen, Iliosacralgelenkproblemen (Gelenke zwischen Kreuzbein und Beckenschaufeln), Rundrücken, Hohlkreuz, Flachrücken, Hüftschiefstand, Skoliose (Seitverbiegung der Wirbelsäule bei gleichzeitiger Rotation der Wirbel) können vom Beckenbodentraining profitieren.

 


Akupressur

Das Konzept der Akupressur basiert auf der Meridian-Lehre der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Entsprechend der Lehre der traditionellen chinesischen Medizin gibt es im menschlichen Körper eine Reihe von Meridianen, das sind unsichtbare Linien, in denen die Lebensenergie zirkuliert. Jeder Meridian hat mehrere Punkte, an denen man den Meridian besonders gut stimulieren kann. Anstatt die Akupunkturpunkte der Meridiane jedoch mit Nadel zu stimulieren, wie es bei der Akupunktur geschieht, kann man die Punkte mit den Fingern drücken oder massieren.

 

 

Trigger-Points

Trigger-Points sind definiert als “Zentrum erhöhter Reizbarkeit im Gewebe, das bei Druck empfindlich reagiert und bei Überempfindlichkeit übertragene Schmerzen verursacht.” Durch auslösende und unterhaltende Faktoren in der Muskulatur zum Beispiel durch Überbelastung oder Schonhaltung bei Schmerzen wird die Muskulatur mangelhaft mit Sauerstoff versorgt. Das hat zur Folge, dass der Muskel sich an dieser unterversorgten Stelle dauerhaft zusammenzieht.
Ist eine solche Verspannung erst einmal dauerhaft vorhanden, so kann der Muskel erst recht nicht mehr versorgt werden und das Zentrum des Schmerzgeschehens, der inzwischen entstandene Triggerpunkt unterhält sich selbst.

Trigger-Points: „Schmerzen ertragen um sie zu besiegen.“ Trigger-Point sind für den Therapeuten tastbar als punktuelle Verhärtung im Muskel. Es ist eine eingegrenzte Dehnbarkeit des Muskels feststellbar. Triggerpunkte im Sinne von Travell/Simons sind Muskelfasern in denen eine Entzündungsreaktion mit weit reichenden Folgen vorliegt. Der Nachweis dieser Entzündungsreaktion gelang dem amerikanischen Forscher Jay Shah, der seine Forschungsergebnisse im Juli 2005 im Japanese Journal of applied Physiology veröffentlichte. Für den Patienten äußert sich der Trigger-Point in einer lokalen Schmerzhaftigkeit bzw. einem Reflexschmerz.
Bei der Behandlungstechnik übt der Therapeut einen hohen (schmerzhaften) Druck auf den entsprechenden Trigger-Point aus.
Dies erfordert ein hohes Maß an Schmerztoleranz vom Patienten, welcher jedoch durch eine anschließende, dauerhafte Schmerzfreiheit belohnt wird. Es kann zur Linderung bis hin zum Verschwinden sämtlicher zuvor verspürter Schmerzen kommen.

Die Trigger-Point-Behandlung stellt somit eine nebenwirkungsfreie Behandlungsmethode dar, ähnlich der Akupunktur (Trigger-Points entsprechen meist den Akupunktur-Punkten).

 

 

Myofaszientechnik

Bezeichnet die Behandlung von bindegewebigen Umhüllungen von Muskeln und Muskelgruppen.

 

 

Rückenschule

Ziel ist die Vorbeugung von Rückenleiden durch eine Lehrmethode bei der ein alltagsgerechtes, funktionelles Üben und Lernen im Vordergrund steht.

 

 

Dorn-Hock Methode

Die Grundidee stammt von Dieter Dorn und wurde von Burkhard Hock (Heilpraktiker) weiterentwickelt. Diese Methode wird in der Physiotherapie vor allem bei ISG-Blockaden, Verschiebung oder Verdrehung von Wirbeln angewandt. Auch Eigenübungen sind möglich und können von Patienten erlernt werden.

 

 

Feldenkrais

Die Feldenkrais-Methode, benannt nach ihrem Begründer Moshé Feldenkrais (1904–1984), ist eine körperorientierte Lernmethode, anhand derer der Ausübende mehr über den eigenen Körper und seine Bewegungsmuster erfahren soll. Die Methode, die zugleich auch eine Form der Körpertherapie darstellt, basiert auf über zwanzigjähriger Vorerfahrung im Judo-Unterricht, auf den umfangreichen Arbeiten verschiedenster Lehrer der künstlerischen Körperschulung der 1920er Jahre sowie auf Erkenntnissen der manuellen Medizin, vor allem der Entwicklung der neurologischen Behandlungsmethoden in den 1940er und 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der Methode stehen Bewegungsmuster, die den Lebensalltag eines Menschen prägen und die Möglichkeiten, diese angemessen zu variieren. Sie möchte den Menschen befähigen, über die Wahrnehmung von Bewegungsabläufen seine Bewusstheit zu erweitern und größere physische Differenziertheit zu erlangen. Nachteilige Bewegungsmuster sollen gelöst und neue Bewegungsalternativen aufgezeigt werden. Auf diese Weise kann er schließlich besser erkennen und verstehen, wie er sich selbst wahrnimmt und im täglichen Leben organisiert. Beschwerden werden folglich zu entsprechenden Bewegungsmustern zurückverfolgt; Defizite möglichst durch andere, neu erkannte Bewegungsmöglichkeiten überbrückt. Indem sich der Lernende über das eigene Tun bewusst wird, entsteht neue Beweglichkeit für Körper und Geist. Schon im Verlauf einer Lektion kann der Lernende dabei positive, außergewöhnliche Empfindungen erleben, die unterschiedlich lange nachwirken können.


 

Fussreflexzonentherapie

Fussreflexzonentherapie: Der amerikanische Arzt William Fitzgerald entdeckte zu Beginn des 20. Jahrhunderts, dass die Ausübung von Druck auf bestimmte Körperregionen schmerzlindernd und betäubend wirkt. Er sammelte Überlieferungen aus dem alten China und Ägypten, systematisierte sie und entwickelte daraus seine eigene Zonentherapie. Fitzgerald ging davon aus, dass der Körper von Lebensenergie durchflossen wird. In China wird diese Energie Qi; in Indien Prana und in Japan Ki genannt. Der Fluss dieser Energie kann sowohl durch körperliche, als auch durch psychische Blockaden gestört werden.

In den vierziger Jahren befasste sich dann die Physiotherapeutin Eunice Ingham mit Fitzgeralds Zonentherapie und erkannte, dass eine Konzentration auf die Reflexzonen der Füße am wirksamsten ist. Auf diesen Grundlagen entwickelte Hanne Marquardt seit 1958 zuerst in ihrer eigenen Praxis, später in der Lehrstätte die Methode als Therapeutikum stetig weiter. Der rechte Fuß entspricht der rechten Körperhälfte; der linke Fuß der linken. Paarig angelegte Organe, wie die Nieren, Lunge und Eierstöcke haben auf beiden Füssen eine Reflexzone. Die Wirbelsäule entspricht den beiden Fußinnenseiten. An den beiden Fußaußenseiten befinden sich die außen gelegenen Körperteile, wie z.B. die Hüften und die Schultern.